Die Nominierten des Deutschen Computerspielpreises 2023 (DCP) stehen fest. Aus zahlreichen Einreichungen ermittelte die Jury die besten Spiele des Jahres. 27 verschiedene Games und Prototypen gehen ins Rennen um eine Auszeichnung beim wichtigsten Preis der deutschen Games-Branche. Der DCP ist in diesem Jahr mit 800.000 Euro dotiert und wird in 15 Kategorien vergeben. Unter den nominierten Spielen sind zwei Projekte, die von Studierenden der HAW Hamburg konzipiert und gestaltet wurden.
Das Spiel "SIGNALIS" enstand als Studienprojekt bei Prof. Mareike Ottrand im Fachbereich "Interaktive Illustration". Barbara Wittmann aus dem Studiengang Illustration und Yuri Stern aus dem Studiengang Games Master entwickelten das Videospiel gemeinsam. Beim diesjährigen Deutschen Computerspielpreis (DCP) wurde es gleich in 5 Kategorien nominiert: Bestes Gamesdesign, Bestes Grafikdesign, Bestes Audiodesign, sowie Bestes Debüt und Bester Prototyp. Das Spiel kombiniert clever eine visuell starke Narration mit Survival-, Puzzle- und Ressourcenmanagement-Elementen und ist seit Oktober 2022 auf dem Videospieleportal Steam erhältlich. Mehr Infos zum Spiel unter rose-engine
Ebenfalls nominiert für den Nachwuchspreis "Bester Prototyp" ist das Spiel "Light of Atlantis" von Alina Fasen, Luisa Höhne, Vincent Krenzke, Simone Mayer, Alexander Nham. Das interdisziplinäre Team setzt sich zusammen aus Studierende des Games Master und Studierenenden aus den Bereichen Medieninformatik und Medientechnik der HAW Hamburg. Der im Studium entstandene Prototyp von „Light of Atlantis“ kann von der Itch-Seite des Teams kostenlos heruntergeladen und ausprobiert werden. Mehr Infos hier.
