Forschung und Entwicklung
Den überwiegenden Anteil unserer Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen erbringen wir in Kooperation mit den Abteilungen der Industrieunternehmen in Form von Bachelor- und Masterarbeiten. Die Probleme der Industriepartner sind uns dadurch sehr wohl vertraut und wir können eine besonders breite Anwendungsnähe und -tiefe sowie hochaktuelle und kreative Lösungsvorschläge zu fast allen technischen Fragestellungen anbieten. Die Kompetenzen des Departments werden in Forschungsgruppen gebündelt, die sich an den Studienschwerpunkten und den Masterstudiengängen orientieren.
Forschungsprojekte, Forschungsgruppen und Kooperationen
MagnoBat
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Magnetisch funktionalisierte Batterieelektroden für den Einsatz in Hochstromanwendungen
Um die Hochstromfähigkeit aktueller Lithium-Ionen-Batterien während des Schnellladens zu steigern, soll die Ioneneinlagerung in die Batterieelektroden beschleunigt werden. Dabei wird das Elektrodenmaterial durch Zugabe von Nanopulver magnetisiert und im Magnetfeld manipuliert. Das Ziel der Versuche ist, dass im gleichen Zeitraum mehr Ionen eingelagert werden, ohne die Elektrode durch zu hohe Ströme zu schädigen.
Förderung: Hamburg Innovation Calls for Transfer
Laufzeit: ab Sommer 2020
Kontakt: Dr. rer. nat. Florian Rittweger undProf. Dr.-Ing. Karl-Ragmar Riemschneider
T +49 40 42875 8245 und - 8350
MERIT
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MERIT - Mensch-Roboter-Interaktionssystem
Die Entwicklung mobiler Roboter ist ein aktuelles Forschungsthema. Um eine breite Akzeptanz solcher Systeme zu erreichen, müssen sie eine entsprechende natürliche Kommunikation ermöglichen. Ein Aspekt ist dabei die Detektion, Lokalisation und Verfolgung menschlicher Kommunikationspartner, da es bei mobilen Robotern keine festgelegte Sprecherposition gibt. Außerdem sollte ein mobiler Roboter in einer Umgebung mit mehreren potentiellen Kommunikationspartnern alle interessanten Personen detektieren und seine Aufmerksamkeit dynamisch auf den aktuellen Sprecher richten können. Schwierigkeiten bereitet bei solchen Systemen die Forderung nach einer störungsfreien Verständigung bei der eigentlichen Kommunikation zwischen menschlichen Kommunikationspartnern und mobilem Roboter (akustischer Kanal). Hier müssen Maßnahmen zur Kompensation der Echos, Kompensation lokaler Störungen und die Hervorhebung des eigentlichen Wunschsignals ergriffen werden.
Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Hans Peter Kölzer und Prof. Dr. Ulrich Sauvagerd
SwarmPicker
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