Weiterführende Informationen
Studienorientierung
Erklärfilm: "Studienorientierung in Hamburg"
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Dieses Video gibt Antworten auf Fragen wie: Was ist zu klären und wo können sich Studieninteressierte informieren und beraten lassen? Wie lässt sich mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigungen studieren? Spielt die Beeinträchtigung eine Rolle bei der Wahl der Hochschule oder des Studiengangs?
Es gibt die Möglichkeit Untertitel einzublenden.
Glossar - Wichtige Begriffe zum Studium verständlich erklärt - auch in Deutscher Gebärdensprache
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Glossar für Studienbewerber*innen und Studienanfänger*innen an staatlichen Hamburger Universitäten und Hochschulen. Auf der Webseite Glossar finden Sie wichtige Begriffe rund um ein Studium von A-Z . Jeder Begriff wird in einem Gebärdensprachvideo und in Schriftsprache verständlich erklärt.
Bewerbung und Zulassung
Nachteilsausgleich
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Studieninteressierte mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die an einer künstlerischen Eignungsprüfung oder an einer Eingangsprüfung nach HambHG § 38 teilnehmen wollen, können ggf. Anspruch auf einen Nachteilsausgleich in diesen Prüfungen haben und geltend machen. Mehr Informationen erhalten Sie etwas weiter unten, unter dem Stichwort "Nachteilsausgleiche für Studien- und Prüfungsleistungen".
Härteantrag
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Studienbewerber*innen mit schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen können ihre Zulassungschancen durch einen Härteantrag nach der Härterichtlinie der HAW verbessern. Pro Studiengang (Bachelor) stehen 5 % der Studienplätze für Bewerber*innen mit besonderen gesundheitlichen, familiären, wirtschaftlichen oder sozialen Gründen zur Verfügung.
Im Rahmen der Online-Bewerbung geben Sie an, dass Sie einen Härtefall geltend machen wollen. Zusätzlich stellen Sie einen formlosen schriftlichen Antrag. Es ist hilfreich, wenn Sie sich auf die für Sie zutreffenden Punkte unter § 3 Absatz 1 der Härterichtlinie beziehen. Den Antrag reichen Sie bitte gemeinsam mit den weiteren Bewerbungsunterlagen und den für den Härteantrag erforderlichen Nachweisen (z.B. beglaubigter Schwerbehindertenausweis oder Atteste im Original oder beglaubigt) fristgerecht bei der HAW Hamburg ein. Bitte beachten Sie, dass Sie Ihre Unterlagen bis zum 15. Juli (für das Wintersemester) oder 15. Januar (für das Sommersemester) komplett einreichen, da ein Nachreichen nicht berücksichtigt werden kann!
Sie nehmen so am üblichen Vergabeverfahren (Leistung/Wartezeit) teil. Sollten Sie darüber keinen Studienplatz erhalten, wird Ihr Härtenantrag geprüft.
Während des Bewerbungs- und Immatrikulationsverfahrens an der HAW Hamburg haben Sie einen Anspruch darauf, dass Ihnen alle Dokumente barrierefrei bzw. Ihnen ein Dolmetscher oder eine Dolmetscherin oder andere Kommunikationshilfen zur Verfügung gestellt werden.
Bewerbungen können nur online erfolgen. Sollten Sie diesbezüglich Fragen haben, wenden Sie sich bitte an das Studierendensekretariat der HAW Hamburg
Erklärfilm "Bewerbung und Zulassung an den staatlichen Hamburger Hochschulen"
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Die Informationen in diesem Video richten sich an Bewerber*innen mit einer in Deutschland erworbenen Berechtigung zum Studium, die sich für einen Studiengang mit dem Abschluss Bachelor oder Staatsexamen bewerben wollen. Fragen werden geklärt wie: Welche Berechtigungen zum Studium gibt es? Welche weiteren Voraussetzungen müssen eventuell erfüllt werden? Was ist ein NC bzw. eine Zulassungsbeschränkung? Wie können Studieninteressierte mit schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen ihre Zulassungschancen verbessern?
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Studieneinstieg
Studieneinstieg
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Wie kann der Studieneinstieg für Studierende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen gut gelingen? Der Film "Studieneinstieg" gibt Tipps und Hinweise.
Beurlaubung und Wiedereinstieg
Ausstieg und Wiedereinsteig bei Krankheitsphasen
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In dem Merkblatt "Ausstieg und Wiedereinstieg bei Krankheitsphasen" finden Sie Informationen zur Streckung des Studiums, zum Teilzeitstudium und über Möglichkeiten der Unterbrechung des Studiums. Achtung: Für Studierende in dualen und berufsbegleitenden Studiengängen gelten eigene Regelungen.
Streckung und Teilzeitstudium
Individuelle Streckung und Teilzeitstudium
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In dem Merkblatt "Ausstieg und Wiedereinstieg bei Krankheitsphasen" finden Sie Informationen zur individuellen Streckung des Studiums und zum Teilzeitstudium für Studierende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. In den dualen und berufsbegleitenden Studiengängen gelten eigene Regelungen.
Auf der Seite des Studierendensekretariats finden Sie allgemeine Hinweise zum Teilzeitstudium.
Empfehlungen zur Streckung der Studiengänge im Department Soziale Arbeit
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Empfehlungen zur Reduzierung der Semesterwochenstunden bzw. zum Teilzeitstudium in den Studiengängen des Departments Soziale Arbeit finden Sie in folgenden Merkblättern:
BA Soziale Arbeit
Für Studierende mit Studienbeginn ab WiSe 2013/14
FürStudierende mit Studienbeginn ab WiSe 2020/21
BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
MA Soziale Arbeit
Nachteilsausgleiche im Studium
Nachteilsausgleiche bei Studien- und Prüfungsleistungen
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Nachteilsausgleiche sind Maßnahmen, um beeinträchtigungsbedingte Erschwernisse individuell anzupassen und Studien- sowie Prüfungsleistungen somit chancengerecht zu gestalten. Die fachlichen Anforderungen des Studienfachs bleiben dabei bestehen. Studierende mit langfristigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die sich auf die konkrete Prüfungssituation auswirken, können Anspruch auf einen Nachteilsausgleich haben. Maßnahmen können zum Beispiel die Anpassung von Fristen oder Anwesenheitspflichten, die Nutzung von Hilfsmitteln, individuelle Pausenregelungen oder die Nutzung eigener Bearbeitungsräume bei einer Klausur sein. Erklärvideos: "Antrag auf Nachteilsausgleich" und Nachteilsausgleiche bei Studien- und Prüfungsleistungen
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Übersicht der Prüfungsausschüsse an der HAW Hamburg, Stand Sommersemester 2023
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Für eine weitergehende Beratung zum Thema Nachteilsausgleiche nehmen Sie gern Kontakt mit Meike Butenob auf.
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Das Deutsche Studentenwerk hat eine Arbeitshilfe für Beratende herausgegeben. Autorin ist Frau Dr. Maike Gattermann-Kasper. "Nachteilsausgleich für Studierende mit Beeinträchtigungen"
- Prof. Dr. iur. Jörg Ennuschat hat im Auftrag des Deutschen Studentenwerks das Rechtsgutachten"Nachteilsausgleiche für Studierende mit Behinderungen - Prüfungsrechtliche Bausteine einer inklusiven Hochschule" erstellt.
Direkteinträger*innenverfahren für teilnahmebeschränkte Lehrveranstaltungen im Studiengang Soziale Arbeit (BASA)
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Im Studiengang Soziale Arbeit und bei Bildung und Erziehung in der Kindheit gibt es das sogenannte Direkteinträger*innenverfahren. Ca. drei Wochen vor dem offiziellen Zuteilungsverfahren können sich einige Studierende mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung vor dem eigentlichen Auswahl- bzw. Zulassungsverfahren in die Teilnahmelisten der Lehrveranstaltungen eintragen, um so bevorzugt einen Platz zu erhalten.
Dies kann zum Beispiel Studierende betreffen, die:
- Fahrdienste und Studienhilfen planen und koordinieren müssen
- Studierende die aufgrund von baulichen Gegebenheiten auf bestimmte Seminare angewiesen sind
- Studierende die aufgrund von vielen Therapie- und/oder Behandlungsterminen nur bestimmte Zeitfenster zur Verfügung haben
- Studierende die aus gesundheitlichen Gründen auf einen gleichmäßig verteilten Tages- und Wochenplan angewiesen sind
- Studierende mit einer schwerwiegenden Erkrankung mit der Tendenz zur Verschlimmerung, deren Belastbarkeit in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit abnimmt.
Die Notwendigkeit muss mit einer aussagekräftigen ärztlichen oder psychotherapeutischen Bescheinigung belegt werden. Die Prüfung erfolgt bei Meike Butenob (Mitarbeiterin des Beauftragten für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung, Prof. Dr. Röh).
Nutzungsbedingungen der Fachbibliotheken
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Sehkon - Sehgeschädigtengerechter Katalog online
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Sehkon ist ein Verzeichnis von Medien für Sehgeschädigte mit zitierfähig umgesetzter Literatur im deutschsprachigen Raum.
Prüfungsrücktritt
Rücktritt von Prüfungen
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Im Film "Rücktritt von Prüfungen" wird erklärt, wie Studierende aufgrund einer akuten Erkrankung kurzfristig von einer Prüfung zurücktreten können.
Studienhilfen
Studienhilfen (personelle und technische Assistenz)
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Studienhilfen werden insbesondere wesentlich hörgeschädigten, wesentlich sehbehinderten oder blinden oder wesentlich körperbehinderten Studierenden gewährt. Eine Studienhilfe kann zum Beispiel in Form einer Kostenübernahme für Kommunikations- oder Studienassistenzen, bestimmte Hilfsmittel, Mitschreibkräfte, Tutor*innen oder Fahrtkosten erfolgen.
Die Antragstellung in Hamburg läuft zentral über das Fachamt für Engliederungshilfe
Informationen zur Antragsannahme
Empfehlungen zu den Leistungen der Eingliederungshilfe zum Besuch einer Hochschule nach § 112 SGB IX der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe (BAGüS). Stand 22. September 2020
Die Verfahrenslotsen unterstützen Menschen bis zum 27. Lebensjahr mit (möglichen) Leistungsansprüchen der Eingliederungshilfe.
Beratungszentrum sehen/hören/bewegen/sprechen
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Das Beratungszentrum sehen/hören/bewegen/sprechen berät unter anderem Studieninteressierte und Studierende in Bezug auf Studienhilfen und nimmt gutachterliche Aufgaben für die Sozialhilfeträger (vorwiegend Leistungen der Eingliederungshilfe § 54 SGB XII) wahr.
Tipss zur Zusammenarbeit mit Gebärdensprachdolmetscher*innen
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Der Leitfaden für die Zusammenarbeit von tauben Studierenden mit Gebärdensprachdolmetscher*innen wurde erstellt von der AG StuDo (BGN e.V.) & iDeas.
Barrierefreie Lehre
Barrierefreie Didaktik
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Leitfaden zur Gestaltung barrierefreier Lehre
Praxisleitfaden zur Erstellung textbasierter Alternativtexte für Grafiken von iBoB (inklusive berufliche Bildung ohne Barrieren) ein Projekt des Deutschen Vereins der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. (DVBS)
Wie gestalte ich eine Open Educational Resource (OER) barrierefrei?
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Studierende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen können besonders vom E-Learning in der Hochschullehre profitieren, da die Digitalisierung eine große zeitliche und örtliche Flexibilität bietet. Eine chancengerechte Teilhabe und ein diskriminierungsfreies Studium sind jedoch nur möglich, wenn die Angebote barrierefrei zugänglich sind.
Anhand eines Leitfadens und anderer Materialien wird dargestellt, wie versucht wurde, die OER "Forschungsfrage" barrierefrei nachzubearbeiten, wie es geht, wer davon profitiert und warum dies sinnvoll ist.
Checkliste für die Organisation von barrierefreien Veranstaltungen
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Das Deutsche Studierendenwerk verlinkt zu verschiedenen Checklisten zur Organisasion barrierefreier Veranstaltungen
Gender- und diverstitätsbewusst Lehren
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Die Broschüre "Diversitybewusst Lehren" enthält Checklisten und Tipps, wie Lehrveranstaltungen chancengerechter und diskriminierungsfreier gestaltet werden können.
Online-Lehre (fast) ohne Barrieren
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Die Handreichung Online-Lehre (fast) ohne Barrieren der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung des Deutschen Studierendenwerks gibt einen guten Überblick über bestehende Leitfäden und mit konkreten Tipps.
Barrierefreier Wohnraum und Mobilität
Beratungszentrum Wohnen des Studierendenwerks Hamburg
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Das Beratungszentrum Wohnen des Studierendenwerks Hamburg vermittelt (barrierefreie) Zimmer in den Wohnanlagen des Studierendenwerks und berät rund ums Thema Wohnen.
Laut der Aufnahme- und Verlängerungsrichtlinien für Wohnanlagen des Studierendenwerks Hamburg können Studierende, die eine besondere Härte darlegen können, bevorzugt aufgenommen werden. Eine besondere Härte kann anerkannt werden, wenn besonders schwierige soziale, familiäre oder wirtschaftliche Verhältnisse, Behinderungen oder gesundheitliche Einschränkungen vorliegen, die die Wohnungssuche erschweren. Auch eine Verlängerung der Wohnzeit kann möglich sein.
Wege zum barrierfreien Wohnraum
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Hier finden Sie die Broschüre "Wege zum barrierefreien Wohnraum in Hamburg" von der Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen e.V..
Neben den Wohnanlagen des Studierendenwerks Hamburg gibt es weitere Wohnheime (auf der Webseite ganz unten), die von konfessionellen oder von anderen gemeinnützigen Organisationen verwaltet werden.
Kolping Jugendwohnen eröffnet im November 2020 ein Haus für Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren, auch mit barrierefreien Zimmern.
Zentrale Vermittlungsstelle für rollstuhlgerechten Wohnraum
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Bei der Zentralen Vermittlungsstelle für rollstuhlgerechten Wohnraum können Sie sich für Wohnraum vormerken lassen. Parallel dazu müssen Sie einen Dringlichkeitsschein beantragen. Neben weiteren Voraussetzungen ist die Ausstellung eines Dringlichkeitsscheins nur möglich, wenn Sie seit mindestens drei Jahren in Hamburg leben (Hauptwohnsitz).
Mobilität
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Die Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen e.V. bietet ein Schulungs- und Trainingsprogramm für mobilitätseingeschränkte Menschen im Hamburger Öffentlichen Personennahverkehr
Hier finden Sie Informationen zur Barrierefreiheit in Hamburg.
Studienfinanzierung
Nachteilsausgleiche im BAföG
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Das BAföG sieht bestimmte Nachteilsausgleiche für Studierende mit gesundheitlicen Beeinträchtiungen vor. Darunter fällt zum Beispiel die Möglichkeit, für die Abgabe des Leistungsnachweises mehr Zeit zu erhalten und die Förderungshöchstdauer zu verlängern. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung des Deutschen Studentenwerks
BAföG-Reform 2022: Neben der Erhöhung der Bedarfssätze ist u.a. geplant, dass die Altersgrenze angehoben wird, Einkommens- und Vermögensfreibeträge für Eltern und Studierende steigen. Details findens ich afu den Webseiten des BMBF und des Deutschen Studendentwerks .
Unter diesem Link finden SieInfoblätter des Studierendenwerks Hamburg zum BAföG unter anderem zu den Themen Leistungsnachweis, Überschreitung der Altersgrenze, Fachrichtungswechsel, Überschreitung der Förderungshöchstdauer.
Der AStA der HAW Hamburg hat ein Angebot zur BAföG-Beratung. Kontakt und Sprechzeiten finden Sie auf der Webseite des AStA.
Semesterticket-Rückerstattung
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Wenn Sie das Semesterticket aus gesundheitlichen Gründen nicht nutzen (Nutzung aufgrund von Erkrankung/Behinderung mehr als drei Monate nicht möglich – oder anerkannte Schwerbehinderung), können Sie einen Antrag auf Rückerstattung beim Studierendenwerk Hamburg stellen.
Antragsformular und weitere Informationen.
Wird die Rückerstattung bzw. Befreiung bewilligt, wenden Sie sich bitte mit dem Bewilligungsschreiben an unseren Chipkarten-Service in der Stiftstraße. Dies ist persönlich, per Post oder in Vertretung mit einer Vollmacht möglich. Dort können Sie dann den HVV-Aufdruck Ihrer Chipkarte löschen lassen.
Danach wird Ihnen eine Löschbestätigung ausgestellt, die dann wieder an das Studierendenwerk Hamburg geschickt werden muss. Erst danach erfolgt die Gutschrift.
Sozialleistungen
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Das Beratungszentrum Soziales und Internationales (BeSI) des Studierendenwerks Hamburg berät Studierende mit chronischer Erkrankung oder Behinderung zu Möglichkeiten der Gestaltung des Studiums in Verbindung mit der finanziellen Absicherung durch Sozialleistungen, zu Vergünstigungen sowie zur Finanzierung personeller und technischer Unterstützung im Studium.
Das BeSI hat auch eine Übersicht zu Finanzierungsquellen für Studierende mit chronischen Erkrankungen/Behinderungen erstellt.
Die Sozialberatung des Studentenwerks Oldenburg stellt viele Informationen mit umfangreichen Beispielen zu möglichen Sozialleistungen (z.B. ALG2, Wohngeld, Kindergeld) auf ihrer Webseite bereit.
Die Webseite des Erwerbslosenvereins Tacheles informiert rund um SGB II, Sozialrecht, soziale Ausgrenzung und Gegenwehr.
RA Schaller: Script zu SGB II und Ausbildungsförderung
Ra Schaller: Script Wohngeld für Auszubildende
Wohngeldrechner des BMWSB (Bundesministerium Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen)
Beratungszentrum Studienfinanzierung (BeST)
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Das Beratungszentrum Studienfinanzierung des Studierendenwerks Hamburg berät Studierende und Studieninteressierte zur Studienfinanzierung (BAföG, Stipendien, Kredite, Darlehen).
Stipendien
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Deutschlandstipendium der HAW Hamburg
Das Studierendenwerk Hamburg hat eine Liste mit Stipendien für Studierende mit gesundheitichen Beeinträchtigungen zusammengestell: "Informationen zu Stipendien für Studierende mit chronischer Erkrankung/Behinderung"
Praktika, Jobben und Übergang ins Berufsleben
Angebote der Arbeitsagentur Hamburg
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Das Hochschulteam der Arbeitsagentur informiert und berät Studierende, Studienabbrecher*innen und Absolvent*innen rund um Studium, Beruf und Arbeitsmarkt.
iXNet Netzwerk von und für Akamdemiker*innen mit Behinderung
Bundesagentur für Arbeit: Beratung für Menschen mit Behinderung
shift - Hamburgs Programm für Studienaussteiger/innen ist ein Beratungsangebot für Studienzweifler*innen und Studienaussteiger*innen.
Seminar "Berufseinstieg mit Behinderungen und chronischen Krankheiten"
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Die Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS) des Deutschen Studentenwerks veranstaltet einmal im Jahr ein mehrtägiges Seminar zur Vorbereitung des Berufseinstiegs für Studierende mit Beeinträchtigungen, die sich in fortgeschrittenen Studienphasen befinden oder bereits einen Studienabschluss erworben haben.
Und weitere Infos der IBS zur Beruf und Karriere.
Zentrum für Karriereplanung der HAW Hamburg
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Das Zentrum für Karriereplanung mit den Bereichen CareerService, GründungsService und Alumni-Arbeit begleitet Studierende und Absolventen*innen der HAW Hamburg am Übergang von der Hochschule ins Berufsleben. Dazu gehören u.a. Workshops, Info-Veranstaltungen und Unterstützungsangebote für den Bewerbungs- oder Gründungsprozess genauso wie Beratungsangebote zu Karrierethemen oder vielfältige Formate zum Kennenlernen von Unternehmen, Tätigkeits- und Berufsfeldern.
Internationales
Rechtliche Ansprüche internationaler Studierender
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Prof. Dr. Jur. Frings hat im Auftrag der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung des Deutschen Studentenwerks mehrere Handreichungen geschrieben. Es geht um die wichtigsten Fragestellungen zu den Themen Krankenversicherung, Gesundheits- und Pflegeleistungen, Teilhabeleistungen und Sicherung des Lebensunterhalts für Studierende mit Behinderungen.
Auslandsaufenthalt
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Die Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung des Deutschen Studentenwerks stellt viele Informationen zum Thema Auslandsstudium auf ihrer Webseite zur Verfügung. Es geht unter anderem um Fragen zur Finanzierung, Krankenversicherung sowie Pflege und Assistenz.
Im DAAD Euroletter 69 gehts um "Erasmus+ für alle" - Ziele, Möglichkeiten und Instrumente der Teilhabe.
Weitere Anlaufstellen
Vertrauensstelle der HAW Hamburg
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Die Vertrauensstelle der HAW Hamburg ist eine Anlaufstelle für Studierende und Lehrende, bei schwierigen Situationen und Konflikten zwischen Studierenden und Hochschulbediensteten.
Schlichtungsstelle Hamburgisches Behindertengleichstellungsgesetz
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Die Schlichtungsstelle hat die Aufgabe, Streitigkeiten zum Beispiel zu den Themen Barrierefreiheit im Verkehr oder Kommunikation und Informationsweitergabe (Bescheide, öffentliche Internetseiten) zu klären. Das Verfahren ist für Sie kostenlos und die Schlichtenden sind unabhängig und unparteiisch.
Die Schlichtungsstelle wird tätig, wenn sich Ihr Anliegen gegen eine Behörde oder sonstige Einrichtung der der Freien und Hansestadt Hamburg richtet. Dazu gehören zum Beispiel auch (Hoch-)Schulen, Bibliotheken, das Versorgungsamt oder Gerichtsverwaltungen.
Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung des Deutschen Studentenwerks
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Die Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS) des Deutschen Studentenwerks ist das bundesweite Kompetenzzentrum zum Thema "Studium und Behinderung".
Die Aufgaben und Arbeit der IBS in Gebärdensprache
Die IBS gibt das Handbuch „Studium und Behinderung“ heraus, welches Studierende und Studieninteressierte über alle Aspekte des Studiums mit Behinderung/chronischer Krankheit informiert.
Beratungszentrum sehen/hören/bewegen/sprechen
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Das Beratungszentrum sehen/hören/bewegen/sprechen berät unter anderem Studieninteressierte und Studierende in Bezug auf Studienhilfen und nimmt gutachterliche Aufgaben für die Sozialhilfeträger (vorwiegend Leistungen der Eingliederungshilfe § 54 SGB XII) wahr.
Wegweiser für Menschen mit chronischen Krankheiten
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Wegweiser für Menschen mit chronischen Krankheiten
Von Hintergrundwissen über die chronische Erkrankung, speziellen Hilfsorganisationen, Einrichtungen bis hin zu Selbsthilfegruppen finden Sie in dieser Broschüre kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner.
Studieren mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung
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studiCED ist ein Netzwerk für Studierende mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.
Studieren mit einer Hörbeeinträchtigung
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Die BHSV, Bundesarbeitsgemeinschaft Hörbehinderter Studenten und Absolventen e.V., unterstützt als Selbsthilfegruppe Hörbehinderte im Studium und Beruf danach.
iDEAS, die Interessengemeinschaft der Deaf StudentInnen, unterstützt gebärdensprachlich kommunizierende taube Studierende an Hamburger Hochschulen.
Studieren mit einer Sehbeeinträchtigung
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Der DVBS e. V. ist der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e. V.
Studieren mit einer Teilleistungsstörung
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Der Bundesverband Legasthenie & Dyskalkulie e.V. vertritt die Interessen von Menschen mit Lese-Rechtschreibschwäche und Rechenschwäche, insbesondere aber mit Lese-Rechtschreibstörung (Legasthenie) und Rechenstörung (Dyskalkulie). Dort gibt es auch eine aktive Gruppen von Jugendlichen/jungen Erwachsenen, die Jungen Aktiven.
Der Bundesverband ist auch Herausgeber des Ratgebers:Legasthenie und Dyskalkulie im Erwachsenenalter. Ratgeber für Jugendliche und Erwachsene mit einer Legasthenieoder Dyskalkulie
Anlaufstellen für Studierende mit psychischen Erkrankungen
Psychologische Unterstützung in der Zentralen Studienberatung
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In der psychologischen Sprechzeit der Zentralen Studienberatung der HAW Hamburg können Sie ohne vorherige Terminvereinbarung zu einem kurzen Beratungsgespräch vorbeikommen. Terminvereinbarungen sind auch möglich.
HOPES - Hilfe und Orientierung für psychisch erkrankte Studierende
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HOPES, Hilfe und Orientierung für psychisch erkrankte Studierende, versteht sich als ein ergänzendes Angebot zur Studienberatung, ambulanten Psychotherapie oder psychiatrischen Behandlung.
Am semesterbegleitenden Kurs an der Universität Hamburg können auch Studierende der HAW Hamburg teilnehmen. Er ist gedacht für Studierende, die nach einer Krise oder nach einem Klinikaufenthalt praktische Hilfen zur Bewältigung der Studienanforderungen wünschen und benötigen.
Peer to Peer - Unterstützung von Studierenden für Studierende
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Krisenanlaufstellen
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Studentische TelefonSeelsorge der Evangelischen Studierendengemeinde Hamburg. Sie ist täglich von 20 - 24 Uhr unter der Telefonnummer (040) 411 70 411 erreichbar.
Die TelefonSeelsorge ist täglich 24 Stunden unter der Telefonnummer 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 oder 016 123 erreichbar. Eine Beratung per Email oder Chat ist auch möglich. Außerdem gibt es die App "KrisenKompass" zur Suizidprävention.
Im Notfall können Sie jederzeit in die Notaufnahme eines Krankenhaues mit psychiatrischer Ambulanz gehen. Bei Lebensgefahr rufen Sie den Rettungsdienst (112).
Der Arztruf Hamburg ist Tag und Nacht unter der Telefonummer 116 117 aus Fest- und Mobilfunknetzten kostenfrei erreichbar. In Hamburg auch unter der Telefonnummer (040) 228022.
Weitere informative Webseiten und Broschüren
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Der Therapieführer Psychiatrie und Psychotherapie enthält diagnostische, therapeutische und rehabilitative Angebote im Bereich der Psychotherapie und Psychiatrie für das Stadtgebiet Hamburg
Flyer der Suchtberatungsstellen in Hamburg: WEG aus der Sucht
Digitale Suchtberatung für Betroffene und Angehörige: DigiSucht
Netz psychischer Gesundheit: www.psychenet.de
Datenerhebungen
"beeinträchtigt studieren - best3"
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Die Studierendenbefragung best3 zum Studieren mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung in Deutschland wurde im Dezember 2023 veröffentlicht.
22. Sozialerhebung
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Die Studierendenbefragung in Deutschland (SiD) ist die umfangreichste Befragung von Studierenden in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen die Studienbedingungen sowie die sozioökonomische und psychosoziale Situation der Studierenden. Die Studierendenbefragung in Deutschland integriert seit 2021 erstmalig die drei traditionsreichen Langzeiterhebungen: die Sozialerhebung, den Studierendensurvey und BEST („beeinträchtigt studieren“).